M/S HOHENFELS      (3)           (DOTY)                                                                    1938-1941

Abmessung:     L.ü.a.: 155,47 m     B.ü.a.: 18,68 m    RT.: 9,49 m     SH.: 10,20 m    Tfg.: 8,25 m

Vermessung:   7.862 BRT     4.845 NRT     10.505 tdw                                                                     

 

Antrieb:   Zwei 6-Zylinder doppeltwirkende Zweitakt-Dieselmotoren                                                
Bremer Vulkan, Bremen /                                                                                     
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN), Augsburg / Typ: D 6 Zu 53/76
7.600  PSe / 210 UpM                                                                                         
Vulcan-Getriebe / 86 UpM                                                                                    

ein Propeller / ein Ruder / 16,0 kn                                                                       

Besatzung:     48 Mann                                                                                                                      

Passagiere:   12 Personen                                                                                                                

 

Ladegeschirr:     1x 50 t Ladebaum - 1x  15 t Ladebaum -6x 10 t Ladebäume                           

14x 5 t Ladebäume                                                                      


     Schwesterschiffe:     EHRENFELS (5) - REICHENFELS (2) - KANDELFELS (2) - KYBFELS (2)
                                                 GOLDENFELS (3) - MOLTKEFELS (2) - TANNENFELS (3) - NEIDENFELS (3)

Erbaut als Bau-Nr. 737 beim Bremer Vulkan Schiffbau & Maschinenfabrik, Bremen-Vegesack

Am 21.05.1938 vom Stapel gelaufen.


Stapellauf der HOHENFELS (3).

HOHENFELS (3)     1938-1941
Auf dem Stapellaufschlitten gleitet der Neubau in sein Element.
Zwei große Anker werden das Schiff stoppen.


HOHENFELS (3) nach dem Stapellauf.

HOHENFELS (3)     1938-1941
Der Stapellauf ist erfolgreich gewesen, das Schiff hat seine erste Belastung überstanden.
Der Werftschlepper JUTTA bugsiert eine Schute zum Ausrüstungspier.


An die Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft "Hansa", Bremen am 21.05.1938 abgeliefert.


HOHENFELS (3).


HOHENFELS (3)      1938-1941
Mit einer vollen Ladung verläßt das Schiff den Hafen von Hamburg.


HOHENFELS (3) auf der Elbe.

HOHENFELS (3)     1938-1941
Auslaufend Hamburg.


HOHENFELS (3) in Bremen.

HOHENFELS (3)     1938-1941
Im Überseehafen in Bremen am Schuppen 12.
Zwei URAG-Schlepper längseits, das Schiff wird in Kürze in See gehen.


Am 01.09.1939 wegen der Kriegsgefahr das neutrale Bandar Shapour / Iran angelaufen und dort interniert.

Unmittelbar vor dem Einmarsch britisch / indischer Truppen in den
Hafen von Bandar Shapour am 25.08.1941 von der Besatzung versenkt.


HOHENFELS (3) nach Untergang in Bandar Shapour.

HOHENFELS (3)     1941-1944
Wegen der geringen Wassertiefe im Hafen von Bandar Shapour ist das Schiff nur bis zum Bootsdeck untergegangen.


HOHENFELS (3) in Bandar Shapour

HOHENFELS (3)     1941-1944
Eine stattliche Anzahl Bergungschiffe haben sich im August 1941 in Bandar Shapour versammelt.
An Steuerbord die HMS KANIBLA - an Backbord die Bergungsschlepper ST. ATHAN - ARTHUR CAVANAGH.



HOHENFELS (3) in Bandar Shapour

HOHENFELS (3)     1941-1944
Längseits der HOHENFELS (3) der britische Bergungsschlepper ST. ATHAN.


HOHENFELS (3) die Bergung beginnt.

HOHENFELS (3)     1941-1944
Wasser wird aus den Räumen gepumpt und Schlepper der Royal Navy halten das Schiff.


HOHENFELS (3) nach erfolgreicher Bergung.

HOHENFELS (3)     1941-1944
Die Bergung ist gelungen und Schlepper der Royal Navy bringen das Schiff in eine Werft.


Im Jahr 1941 für Ministry of War Transport, London / Großbritannien
(Manager: Peninsular & Orient al Steam Navigation Ltd.) eingetragen.


M/S EMPIRE KAMAL           (BCVQ)                                                                        1941-1944


Im Jahr 1944 weitergegeben an Royal Netherlands Government - Netherlands Shipping & Trading Mission,
Wilemstad / Niederländische Antillen
(Manager: Koninklijke Nederlandsche Stoomboot Maatschappij N.V.)


M/S VAN RUISDEL           (PIDU)                                                                                1944-1962


Im April 1947 verkauft an N.V. Vereenigde Nederlandsche Scheepvaart Maatschappij, Den Haag / Niederlande


M/S RIDDERKERK           (PHAQ)                                                                               1947-1962

 

RIDDERKERK in Südafrika.


RIDDERKERK     1947-1962
Das Schiff in südafrikanischen Gewässern.

RIDDERKERK in Bremen.

RIDDERKERK     1947-1962
Auf der Brücke hat der Fortschritt einzug gehalten, es ist eine Radar-Antenne installiert.


RIDDERKERK mit Binnenschiff.

RIDDERKERK     1947-1962
Aus einem Binnenschiff längseits wird Ladung umgeschlagen.


RIDDERKERK auf der Elbe.

RIDDERKERK     1947-1962
Auf der Elbe aus der Faltboot-Perspektive aufgenommen.


Am 27.08.1962 in Hongkong zum Abbruch bei Sigma Shipping Co. Ltd. eingetroffen.
Mit dem Abbruch am 19.09.1962 begonnen.



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