D/S SPRINGSOUND                                                                                               1940 auf Stapel


Abmessung:     L.reg.: 87,23 m     B.reg.: 13,44 m    RT.: 5,58 m     SH.: 6,21 m    Tfg.: 5,55 m  

Vermessung:   2.102 BRT     1.157 NRT     3.400 tdw                                                                     

 

Antrieb:     Eine 3-Zylinder Dreifach-Expansions-Dampfmaschine                                                
Trondhjems Mekaniske Verksted, Trondheim                                              
1.350  PSi                                                                                                         
ein Propeller / ein Ruder / 12,0 kn                                                                  


Nach dem original Bauvertrag mit der Springwell Shipping Co. Ltd., London / Großbritannien
und der Trondhjems Mekaniske Verksted, Trondheim / Norwegen als Bau-Nr. 209 war für
den Neubau der Namen SPRINGSOUND geplant .

Im April 1940 auf Stapel liegend vom Deutschen Reich beschlagnahmt und fertiggestellt.

Am 17.09.1940 vom Stapel gelaufen für den Reichskommissar für die Seeschiffahrt, Berlin
und der Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft "Hansa", Bremen zur Bereederung übergeben.


D/S NIERSTEIN      (2)           ( - - - - )          
                                                                      1940-1943


Am 13.02.1943 wurde der unvollendete Neubau verkauft an
Det Nordenfeldske Dampsskibskab, Trondheim / Norwegen.

Von Trondheim abgeschleppt nach Fredrikstad.

Am 24.02.1943 bei Fredrikstad Mekaniske Verstad zur Endausrüstung angekommen.

Am 02.04.1943 an die Reederei abgeliefert.


D/S HAAKON JARL           (LKJA)          
                                                                      1943-1947

 
Am 25.07.1943 infolge eines Bombenangriffes in Hamburg gesunken.


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HAAKON JARL
     1943-1947
Im Hafen und im Strom lagen annähernd dreitausend Wracks. Von 1108 Kaikränen waren 878 vernichtet
oder schwer beschädigt worden. Von 15 Schwimmkränen konnten 9, von 21 schwimmenden Getreidehebern
8 wieder eingesetzt werden. 305 km Geleise (67,8 % des Hafenbahnnetzes), 70 Brücken (42,4 %) und
Landungsanlagen (57,6 %) waren zerstört oder unbenutzbar. Von den Speichern und Lagerhäusern der
"Hamburger Hafen- und Lagerhaus-Aktiengesellschaft" hatten nur 30 % unbeschädigt den Krieg überstanden.

                                                           Foto und Text aus Bernhard Meyer-Marwitz: "Hamburgs Weg zum Welthafen", Hamburg 1960


Im November 1943 geborgen und zur Reparatur nach Fredrikstad geschleppt und aufgelegt..


Die Reparaturarbeiten wurden erst Im Februar 1947 beendet und das Schiff abgeliefert an
Det Nordenfjeldske Dampskibsselskab, Trondheim / Norwegen
und in den Mittelmeer-Dienst eingestellt..


D/S SVEIN JARL           (LKJA)                   
                                                                      1947-1948



Auf der Reise von Calamata nach Patras mit einer Stückgutladung nahe Patras
am 16.01.1948 auf eine Mine gelaufen und gesunken.

Von der Besatzung sind neun Mann ums Leben kommen.

                                                                                  (Alle Angaben aus"Nordenfjeldske D/S Flottenliste" Finn R. Hansen)



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